Wurmkur beim Pferd: Moderne Entwurmungsstrategien für gesunde Pferde
Die Zeit der routinemäßigen Wurmkur alle drei Monate ist vorbei. Moderne Entwurmungsstrategien setzen heute auf gezielte, kotprobenbasierte Behandlungen – das heißt, Sie entwurmen nur noch, wenn Ihr Pferd tatsächlich Würmer hat.
Die moderne Herangehensweise – also die gezielte, selektive Entwurmung – sorgt dafür, dass Ihr Pferd gut vor Wurmbefall geschützt ist, während sie gleichzeitig verhindert, dass Würmer gegen die Medikamente resistent werdenund die Wurmkur nicht mehr wirkt. Besonders Fohlen und Jungpferde benötigen weiterhin spezielle Entwurmungspläne, während bei erwachsenen Pferden die selektive Entwurmung – also die gezielte Behandlung nur bei nachgewiesenem Befall – zum Standard geworden ist. So wird ein nachhaltiges Parasitenmanagement gewährleistet, das sowohl wissenschaftlich fundiert als auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
Was ist eine Wurmkur beim Pferd?
Eine Wurmkur ist ein Entwurmungsmittel (Anthelminthikum) zur Bekämpfung von Magen-Darm-Würmern. Diese Würmer sind in der Umwelt des Pferdes – also im Stall und auf der Weide – dauerhaft vorhanden. Das Ziel ist, Ihr Pferd vor akuten Gesundheitsproblemen durch Wurmbefall zu schützen und gleichzeitig die Verbreitung von Parasiten auf Weiden und in Ställen zu reduzieren. Besonders im Stall ist konsequente Sauberkeit entscheidend – unsaubere Boxen können als dauerhafte Infektionsquelle für Parasiten dienen. Es gibt verschiedene Gruppen von Magen-Darm-Würmern, die an unterschiedlichen Stellen im Magen-Darm-Trakt vorkommen. Einige Würmer befallen vor allem Fohlen und Jungpferde. Am häufigsten ist bei adulten Pferden ein Befall mit kleinen Strongyliden.
Die wichtigsten Wirkstoffe:
- Makrozyklische Laktone (Ivermectin und Moxidectin): Wirksam gegen große und kleine Strongyliden, Spulwürmer, Lungenwürmer, DassellarvenPraziquantel: in Kombinationspräparaten mit Moxidectin oder Ivermectin verfügbar, gut wirksam gegen Bandwürmer
- Fenbendazol: wirksam gegen kleine und große Strongyliden, Spulwürmer und Pfriemenschwänze, jedoch zunehmende Resistenzen, nur gezielt einsetzen (z.B. Fohlen)
- Pyrantel: wirkt gegen Strongyliden und Spulwürmer, hohe Resistenzrate, Alternative bei Fohlen
Arten moderner Wurmkuren
Wurmkuren werden in verschiedenen Formen angeboten:
- Paste: Einfache Dosierung und direkte Eingabe ins Maul, kann jedoch ausgespuckt werden, häufigste Verabreichungsform
- Pellets: Lassen sich gut mit Futter mischen, jedoch ist eine unvollständige Aufnahme möglich
- Gel: Neue Darreichungsform mit verbesserter Akzeptanz
- Tabletten: Präzise Dosierung, meist zerkleinert verabreicht
Wichtiger Unterschied: Während früher prophylaktisch (vorbeugend) behandelt wurde, steht heute die therapeutische Behandlung nach nachgewiesenem Befall im Vordergrund.
Moderne Entwurmungsstrategien
Zwischen 2005 und 2010 begann ein Umdenken: Statt alle Pferde regelmäßig nach Plan zu entwurmen, setzte man zunehmend auf gezielte, selektive Behandlungen. Der Grund? Viele Parasiten hatten sich an die Medikamente gewöhnt und zeigten Resistenzen – die routinemäßige, sehr häufige Entwurmung wirkte also oft nicht mehr. Das Prinzip „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“ steht im Zentrum moderner Parasitenkontrolle.
Selektive Entwurmung bei erwachsenen Pferden
Die selektive Entwurmung basiert auf regelmäßigen Kotprobenuntersuchungen. Dabei wird die Anzahl der Wurmeier pro Gramm Kot (EpG = Eier pro Gramm) bestimmt. Anhand dieser Werte wird über eine Behandlung entschieden:
Behandlungsschwellen:
- Kleine Strongyliden: ab 200 EpG
- Spulwürmer: ab 500 EpG
- Bandwürmer: Oft wird der ganze Bestand einmal jährlich behandelt, da diese Würmer nur unregelmäßig Eier ausscheiden und deshalb in Kotproben leicht übersehen werden
Die Kotuntersuchungen sollten zwei- bis viermal jährlich erfolgen, wobei Weidehaltung häufigere Kontrollen erfordert. Etwa 70% der erwachsenen Pferde sind sogenannte „Low Sheder“ – sie scheiden dauerhaft nur geringe Wurmzahlen aus und benötigen nur selten Wurmkuren. Dieses gezielte Vorgehen reduziert den Medikamenteneinsatz um bis zu 70%. Auch bei negativer Kotprobenuntersuchung sollten adulte Pferde 1-2x jährlich entwurmt werden, da nicht alle Würmer über eine Kotuntersuchung nachweisbar sind. Vor allem ein Befall mit großen Strongyliden kann über eine Kotparasitologie nicht ausgeschlossen werden.
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Strategische Entwurmung bei Jungpferden
Fohlen, Jährlinge und Jungpferde bis vier Jahre bilden eine Hochrisikogruppe und benötigen weiterhin strategische Entwurmungspläne. Hierbei wird in der Regel 4x jährlich mit unterschiedlichen Wirkstoffen entwurmt. Diese Altersgruppen haben noch keine ausgeprägte Immunität entwickelt und sind besonders anfällig für schwere Parasitenbelastungen.
Häufige Wurmarten beim Pferd
Das Verständnis der wichtigsten Parasitenarten ist entscheidend für eine erfolgreiche Wurmbehandlung.
Große Strongyliden – Die gefährlichen Wanderer
Große Strongyliden (Strongylus vulgaris, S. edentatus, S. equinus) waren vor 40 Jahren die Hauptursache von Koliken. Durch routinemäßige Entwurmungen sind sie heute selten, aber nach wie vor gefährlich.
Ihre Larven wandern durch Blutgefäße und können dabei Organe wie Herz und Lunge schädigen. Ein massiver Befall kann zu Durchblutungsstörungen im Magen-Darm-Trakt führen. Sie sind nicht durch Kotuntersuchungen nachweisbar.
Kleine Strongyliden – Die häufigsten Parasiten
Kleine Strongyliden (Cyathostominae) sind heute die häufigste Wurmart beim Pferd. Sie durchlaufen verschiedene Stadien – von Eiern über Larven bis zu erwachsenen Würmern. Je nachdem, wie viele Würmer in welchem Stadium im Pferd sind, wird die Behandlung schwieriger. Diese Würmer können sich in der Darmwand verstecken und dort „schlafen“ (Hypobiose).
Besonders gefährlich wird es im Frühjahr: Dann werden viele schlafende Larven gleichzeitig aktiv. Das kann zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen – der sogenannten Larvalen Cyathostominose.
Spulwürmer – Gefahr für die Jungen
Spulwürmer (Parascaris equorum) sind besonders gefährlich für Fohlen und Jährlinge. Die Wurmlarven wandern durch den Körper und können dabei auch die Leber schädigen.
Symptome eines Spulwurmbefalls:
- Abmagerung und stumpfes Fell
- Husten durch Lungenwanderung
- Koliken
- Allgemeine Entwicklungsstörungen
Ein massiver Befall kann zu Entwicklungsstörungen führen und in extremen Fällen sogar einen Darmverschluss durch „Wurmknäuel“ verursachen. Die Übertragung erfolgt bereits über die Muttermilch, weshalb frühe Behandlungsmaßnahmen entscheidend sind.
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Bandwürmer – Stille Koliktreiber
Bandwürmer (Anoplocephala perfoliata) sitzen meist am Übergang zwischen Dünn- und Dickdarm und erhöhen das Kolik-Risiko stark. Bei der Diagnose ist wichtig zu wissen: Es gibt verschiedene Bandwurm-Arten, die unterschiedliche Probleme verursachen und verschiedene Behandlungen brauchen. Oft merkt man einen Befall nicht, bis es zu spät ist und schwere Darmprobleme auftreten.
Da Bandwürmer unregelmäßig Eier ausscheiden, sind Einzelkotproben oft falsch negativ. Deshalb wird bei Bandwurmverdacht eine Bestandsbehandlung empfohlen. Alternativ kann einmal jährlich prophylaktisch eine Wurmkur gegen Bandwürmer gegeben werden, meist erfolgt diese im Herbst.
Korrekte Durchführung der Wurmkur
Die präzise Dosierung nach Körpergewicht ist für den Erfolg einer Wurmkur entscheidend. Sowohl Über- als auch Unterdosierungen bergen erhebliche Risiken.
Gewichtsbestimmung – Die Basis jeder Wurmkur
Methoden zur Gewichtsbestimmung:
- Viehwaage: Liefert exakte Ergebnisse (Goldstandard)
- Maßbandmethode: Herzumfang × Körperlänge = Gewichtsschätzung
- Gewichtsschätzung: Ungenau, nur als Notlösung
Die Maßbandmethode hat sich als praktikable Alternative etabliert. Dabei wird der Herzumfang hinter den Vorderbeinen gemessen und mit der Rumpflänge von der Bugspitze bis zum Sitzbeinhöcker multipliziert.
Richtige Anwendung nach Darreichungsform
Pasten:
- Eingabe direkt ins Maul, nicht ins Futter
- Kopf nach der Eingabe hochhalten
- Sicherstellen, dass das Pferd schluckt
- Kontrollieren, dass nichts ausgespuckt wird
Pellets – Die praktische Alternative:
- Können ins Kraftfutter gemischt werden
- Risiko unvollständiger Aufnahme beachten
- Bei wählerischen Pferden getrennt verabreichen
Tabletten – Selten verwendet:
- Genaue Dosierung möglich, meist zerkleinert verabreicht
- Mischung mit Leckerlis möglich
- Vollständige Aufnahme kontrollieren
Häufige Fehler vermeiden:
- Zu niedrige Dosierung: Kann die Entwicklung von Resistenzen begünstigen.
- Zu hohe Dosierung: Eine zu hohe Dosierung kann giftig für das Pferd sein.
- Unvollständige Aufnahme: Macht die Wurmkur unwirksam, gleicht einer zu niedrigen Dosierung
- Falsche Lagerung: Zerstört die Wirkung des Medikaments
Kotprobenuntersuchung und Monitoring
Die parasitologische Kotuntersuchung ist heute das wichtigste Werkzeug bei der Entwurmung. Sie zeigt frühzeitig, ob Ihr Pferd Würmer hat, damit Sie rechtzeitig handeln können. Nur mit einer genauen Untersuchung können Sie und Ihr Tierarzt die richtige Entscheidung treffen.
Das McMaster-Verfahren – Goldstandard der Diagnostik
Das McMaster-Verfahren ermöglicht die quantitative Bestimmung der Eiausscheidung in Eiern pro Gramm Kot (EpG). Diese standardisierte Methode liefert reproduzierbare Ergebnisse und ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Diagnostik bei der Wurmkur beim Pferd. Für eine optimale Probensammlung sollten über mindestens drei Tage täglich frische Kotportionen gesammelt, kühl und trocken gelagert und innerhalb von 24 Stunden zum Labor transportiert werden. Die dreitägige Sammlung ist notwendig, da die Eiausscheidung tagesabhängig stark schwankt, und Einzelproben zu falschen Behandlungsentscheidungen führen können.
Behandlungsschwellen und Interpretation
Die Behandlungsschwellen für die verschiedenen Parasitenarten sind entscheidend für eine gezielte und effektive Wurmkur beim Pferd. Bei kleinen Strongyliden, den häufigsten Darmparasiten, liegt die empfohlene Behandlungsschwelle bei 200 Eiern pro Gramm Kot (EpG) für erwachsene Pferde. Das bedeutet, dass erst ab diesem Wert eine Entwurmung sinnvoll ist, um die Resistenzentwicklung zu minimieren und nur tatsächlich behandlungsbedürftige Tiere zu therapieren. Spulwürmer hingegen, die vor allem bei Jungpferden vorkommen, haben eine höhere Behandlungsschwelle von 500 EpG, da sie besonders bei jungen Tieren gesundheitliche Risiken darstellen. Bandwürmer sind durch ihre intermittierende Eiablage schwer über Kotproben nachzuweisen, weshalb bei einem Nachweis einer Infektion meist eine Bestandsbehandlung aller Pferde empfohlen wird, um die Parasiten effektiv zu bekämpfen und die Gesundheit der Herde zu sichern.
Hygienemaßnahmen zur Parasitenvorbeugung
Auch die beste Wurmkur kann ohne begleitende Sauberkeit nicht richtig wirken. Saubere Ställe und Weiden sind mindestens genauso wichtig wie das richtige Medikament. Verschiedene Parasiten wie Pfriemenschwänze und Dasselfliegen verbreiten sich schnell, wenn Stall und Weide nicht regelmäßig gereinigt werden.
Durchfall ist oft das erste Anzeichen für Würmer und sollte immer ernst genommen werden. Wenn Sie mehrere Pferde haben, ist es wichtig, alle Tiere im Blick zu behalten – Würmer springen schnell von einem Pferd zum anderen über. Auch Hunde können Würmer übertragen, deshalb sollten sie mit in die Hygienemaßnahmen einbezogen werden. Achten Sie darauf, dass Futter und Tränken sauber bleiben.
Die Kombination aus gezielter medikamentöser Behandlung und strikter Stallhygiene bildet die Basis erfolgreicher Parasitenkontrolle.
Weidemanagement – Der Schlüssel zur Prävention
Regelmäßiges Abäppeln: Mindestens zweimal pro Woche sollte das Abäppeln der gesamten Fläche erfolgen. Diese Maßnahme reduziert den Infektionsdruck um bis zu 90%. Das Abäppeln ist die effektivste Einzelmaßnahme zur Parasitenkontrolle.
Weidewechsel und Mischbeweidung: Rotation zwischen verschiedenen Weideflächen und Beweidung mit Rindern oder Schafen helfen, den Parasitenbefall zu reduzieren. Da Pferdeparasiten tierart-spezifisch sind, können andere Tierarten den Infektionsdruck verringern.
Stallhygiene – Tägliche Routine
- Tägliches Ausmisten und Entfernung aller Kotreste
- Trockene Liegeflächen (Feuchtigkeit fördert Larvenentwicklung)
- Regelmäßige Desinfektion in Problembeständen
- Saubere Futter- und Wasserstellen
Quarantäne neuer Pferde
Neue Tiere stellen ein erhebliches Einschleppungsrisiko dar:
- Isolation für 14-21 Tage
- Kotprobenuntersuchung vor Integration
- Behandlung nur bei positivem Befund
- Nachkontrolle vor Weidegang
Resistenzproblematik bei Wurmkuren
Die zunehmende Resistenzentwicklung gegen Entwurmungsmittel stellt die größte Herausforderung in der modernen Parasitenkontrolle dar. Resistenzen betreffen inzwischen alle verfügbaren Wirkstoffgruppen.
Aktuelle Resistenzlage
Kleine Strongyliden zeigen gegen den Wirkstoff Pyrantel in vielen Regionen Resistenzraten von über 50%. Auch gegen Fenbendazol treten vermehrt Resistenzen auf. Vereinzelt treten bereits Resistenzen gegen Ivermectin auf. Besonders dramatisch ist die Situation bei Spulwürmern, wo Resistenzen gegen Ivermectin und Moxidectin rasant zunehmen.
Präventionsstrategien
Die Erhaltung der Wirksamkeit verfügbarer Entwurmungsmittel erfordert:
- Nur wenn nötig entwurmen: Nicht jedes Pferd braucht automatisch eine Wurmkur. Behandeln Sie nur nach Bedarf, zum Beispiel nach einer Kotuntersuchung.
- Natürliche Restpopulation erhalten: Es ist wichtig, dass nicht alle Würmer abgetötet werden – so können sich keine komplett resistenten Stämme entwickeln. Daher sollte die Behandlungsschwelle beachtet werden.
- Regelmäßig kontrollieren: Durch eine Kotprobenuntersuchung 2-3 Wochen nach der Entwurmung können Sie überprüfen, ob das Mittel gut gewirkt hat.
- Wirkstoff nur wechseln, wenn nötig: Erst wenn ein Mittel wirklich nicht mehr wirkt, sollte ein anderes ausprobiert werden.
Besonderheiten bei trächtigen Stuten
Tragende Stuten stellen eine besondere Risikogruppe dar. Hormonelle Veränderungen während der Trächtigkeit können ruhende Larven reaktivieren.
Zeitpunkt der Entwurmung
Die optimale Wurmkur bei trächtigen Stuten erfolgt 4-6 Wochen vor dem erwarteten Geburtstermin. Dieser Zeitpunkt minimiert die Parasitenlast der Stute und reduziert das Übertragungsrisiko auf das neugeborene Fohlen. Vor der Geburt ist eine Wurmkur besonders wichtig: Durch die Hormonumstellung können sich ruhende Larven wieder aktivieren und bestimmte Würmer können über die Muttermilch auf das Fohlen übertragen werden. Des Weiteren ist das Immunsystem der Stute in dieser Zeit geschwächt.
Sichere, empfohlene Wirkstoffe während der Trächtigkeit:
- Ivermectin: Als sicher eingestuft
- Fenbendazol: Herstellerangaben beachten
- Pyrantel: Mit Vorsicht anwenden
Zu vermeiden:
- Moxidectin: Nicht bei trächtigen Stuten
- Neue Wirkstoffkombinationen: Unzureichende Datenlage
Investition in die Zukunft
Eine Kotprobenuntersuchung kostet zwischen 15 und 25 Euro, eine Wurmkur je nach Wirkstoff 8-25 Euro. Diese Investition in die Diagnostik zahlt sich durch vermiedene Resistenzen und verbesserte Tiergesundheit vielfach aus.
Fazit
Die moderne Wurmkur beim Pferd basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und individueller Diagnostik. Durch den Verzicht auf routinemäßige Behandlungen schonen Pferdebesitzer nicht nur ihren Geldbeutel, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt wirksamer Medikamente für zukünftige Generationen.
Die Zusammenarbeit zwischen Pferdebesitzern, Tierärzten und Speziallaboren ist der Schlüssel für eine nachhaltige und erfolgreiche Parasitenkontrolle, die Gesundheit und Wohlbefinden unserer Pferde langfristig sichert.
Falls Sie bei Ihrem Pferd Anzeichen eines Wurmbefalls bemerken, wenden Sie sich an eine der spezialisierten Altano-Partnerkliniken. Unsere erfahrenen Tierärzte führen die notwendigen Kotprobenuntersuchungen durch und entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Entwurmungsplan. Lassen Sie sich von erfahrenen Tierärzten beraten.
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